Vom 11. bis 13. Juni trafen sich auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum die Spitzen von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, um über Chancen und Herausforderungen der aktuellen wirtschaftlichen Transformation zu diskutieren. Zahlreiche in Ostdeutschland aktive Unternehmen und Verbände waren mit ihren Führungsebenen auf der Konferenz vertreten – auch mit dabei: DenkRaumOst.
Neben Bundeskanzler Olaf Scholz sprachen BDI-Präsident Siegfried Russwurm, der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider sowie die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig. Auch Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, Ministerpräsident Dietmar Woidke sowie die Wirtschaftsminister von Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen waren beim OWF zu Gast.
Ira Roschlau und Lutz Engelke von DenkRaumOst sprachen unter anderem mit Bundesminister Robert Habeck und GTAI-Geschäftsführer Robert Hermann über das Kohlenstoff-Forschungsprojekt am Berzdorfer See bei Görlitz.
Auch Thema: Nur 2 von 247 DAX-Managern sind Ostdeutsche. Gerade einmal 2,1 Prozent der Führungspositionen in Bundesministerien sind – 34 Jahre nach dem Mauerfall – mit Personen besetzt, die eine Biografie mit ostdeutscher Geschichte aufweisen. Das Bestreben, dies zu ändern, teilte DenkRaumOst mit vielen der Vertreterinnen auf dem diesjährigen OWF.
Das OWF wird von verschiedenen institutionellen Partnern und Unternehmenspartnern mitgestaltet, darunter Germany Trade & Invest. Dieses Jahr ging es unter anderem um die Bedingungen für Industrieunternehmen, den Fachkräftemangel, den globalen Standortwettbewerb, den Aufbau von Wasserstoffmärkten oder Rohstoffkreisläufen für Batterien sowie die Frage, wie der Strukturwandel in Deutschland beschleunigt werden kann. Das OWF existiert seit 2016.